Ergotherapie (griech. „ergon“ = handeln, tätig werden) beruht auf medizinischer und sozialwissenschaftlicher Grundlage und wird vom Arzt verordnet. Sie kommt bei Menschen jeden Alters mit motorisch-funktionellen, sensomotorisch-perzeptiven, neuropsychologischen oder psychosozialen Störungen zum Einsatz.
Die Therapie erarbeitet durch Aktivität und Handeln, unter Einsatz spezieller Behandlungsmethoden und mit Hilfe eines individuell angepassten Therapieplanes eine verbesserte Wahrnehmung und Beweglichkeit. Hierbei sollen Sensorik und Motorik durch den gezielten Einsatz von Sport- und Therapiematerial gefördert werden.
Somit werden Verbesserungen von Grob- und Feinmotorik, Koordination und Sensibilität und Kognition erreicht. Aufbauend auf die erlangten Basisfähigkeiten werden komplexe Fertigkeiten wie Orientierung, Aufmerksamkeit, Konzentration, Merkfähigkeit und Handlungsplanung erzielt.

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